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Henning Koppel

1918 - 1981

Biografie

Geb. 1918 in Kopenhagen, gest. 1981 in Kopenhagen

Henning Koppel studierte von 1935 bis 1936 bei Bizzie Høyer (1888–1977) in Kopenhagen Zeichnen. Bis 1937 studierte er anschließend Bildhauerei bei Anker Hoffmann (1904–1985) an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. 1938 ging er für ein Studienjahr an die Académie Ranson nach Paris, wo er mit neuen Strömungen der Bildhauerei der Avantgarde in Berührung kam. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte Henning Koppel in Stockholm im Exil. Dort arbeitete er für die schwedischen Unternehmen Orrefors und Svenskt Tenn. In dieser Zeit begann er auch mit der Gestaltung von Gold- und Silberschmuck. 1945 kehrte Henning Koppel nach Dänemark zurück und nahm bald seine Zusammenarbeit mit der Silberschmiede von Georg Arthur Jensen (1866–1935) auf, die bis zu seinem Tode 1981 andauerte. Georg Jensen eröffnete seine Silberschmiede 1904 in Bredgade 36, Kopenhagen. Von den bescheidenen Anfängen entwickelte sich das Unternehmen in den folgenden Jahren durch seine große künstlerische und handwerkliche Leistung zu einem weltberühmten Haus. Schon 1926 wurde ein Geschäft in Berlin eröffnet und 1935 folgte ein weiteres in New York. Unter der damaligen Geschäftsleitung von Frederik Lunning wurde die New Yorker Filiale zu einer äußerst beliebten Adresse.


Stand: April 2025

Werke

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