Über den Danner-Preis

Danner-Preis 1984 bis 2023

Der Danner-Preis ist eine der wenigen hohen Auszeichnungen für herausragende kunsthandwerkliche Leistungen im deutschsprachigen Raum und trägt dazu bei, neue gestalterische Ideen und Entwicklungen im bayerischen Kunsthandwerk zu fördern. Die hohe Bedeutung und große Wertschätzung, die die Stiftung dem Danner-Preis und den teilnehmenden Kunsthandwerker:innen beimisst, zeigen sich in der ansehnlichen Dotierung, in der Jurierung durch renommierte Expert:innen, in den aufwändig gestalteten Ausstellungen und nicht zuletzt in dem opulenten Ausstellungskatalog.

Juriert werden die eingereichten Arbeiten in einem zweistufigen Verfahren – zunächst einer Foto- und dann einer Objektjury – aus dem die Preisträger:in sowie die Ehrenpreisträger:innen hervorgehen. Ausgewählt werden zudem weitere Objekte, die in der Danner-Preis-Ausstellung gezeigt und ebenfalls in den Katalog aufgenommen werden.

Zugelassen zum Wettbewerb sind Kunsthandwerker:innen, deren ausgeübter Beruf sich auf eine kunsthandwerkliche Tätigkeit erstreckt (also keine Hobbykünstler:innen). Unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft sind Bewerber:innen zur Teilnahme berechtigt, die seit mindestens fünf Jahren ihren Wohn- und/oder Werkstattsitz in Bayern haben oder ihre Berufsausbildung in Bayern absolviert oder mehrere Jahre in Bayern gelebt oder gelehrt haben und in ihrem kunsthandwerklichen Schaffen weiterhin einen intensiven Bezug zu Bayern haben.

Zur überregionalen Bedeutung des Danner-Preises tragen sowohl die handwerkliche Qualität und innovativen Konzepte der prämierten Arbeiten bei, wie auch die alternierenden Ausstellungsorte in München und in anderen bayerischen Städten.

Für den Danner-Preis 2026 wird im November 2026 die Preisverleihung im Staatstheater Nürnberg und die Eröffnung der Ausstellung im Neuen Museum in Nürnberg stattfinden. Bis 13. Februar 2026 können Sie sich für den nächsten Danner-Preis-Wettbewerb bewerben. Genauere Informationen finden Sie hier.

Vergangene Ausstellungen

Neben den Ausstellungen in München im Deutschen Museum (1984), im Bayerischen Nationalmuseum (1990, 2005), in der Neuen Sammlung (1996), der Villa Stuck (2011, 2017) und der Pinakothek der Moderne (2020) fanden die Präsentationen der prämierten Arbeiten in Nürnberg (1987), Bamberg (1993), Regensburg (1999), Coburg (2002), Augsburg (2008), Aschaffenburg (2014) und Landshut (2023) statt.

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