Geb. 1957 in Odense, Dänemark

Von 1979 bis 1982 absolvierte Kim Buck eine Lehre zum Goldschmied. 1982/83 arbeitete er im Atelier Max Pollinger in München mit. Anschließend (1983–1985) setzte er sein Studium am Danish College of Jewellery and Silversmithing (jetzt Institut für Edelmetalle) in Kopenhagen fort. Ab 1989/90 etablierte er sich als unabhängiger Schmuckdesigner und hatte eine eigene Werkstatt in Kopenhagen. 1999 bis 2001 war er Professor an der School of Design and Crafts, Abteilung Schmuck, Universität Göteborg, Schweden und 2004 Gastprofessor am Fachbereich Metall, Konstfack, Stockholm, Schweden (2004) sowie an der Nanjing University of the Arts (2019), China. Seit 2014 betreibt Buck in seiner Werkstatt eine Galerie: The Most Secret Gallery.

Preise und Auszeichnungen u.a.:

1982 und 1986 Preis im nationalen Schmuckdesign-Wettbewerb. 1985 und 1989 „Dänischer Handwerkerpreis von 1879“. 1987 Preis für Innovation, Aurifex, Budapest. 1989 Sankt-Loye-Preis. Dänische Kunststiftung (1995, 1996, 1998, 2000, 2002, 2005, 2007, 2010, 2017, 2020, 2021, 2024). 2008 lebenslanges Stipendium der Dänischen Kunststiftung. 2008 – Red Dot Design Award. 2009 lebenslanges Ehrenstipendium der Dänischen Nationalbank. 2021 Kold Christensens Ehrenpreis.

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen u.a.:

Aberdeen Art Gallery & Museums, Aberdeen, GB. Designmuseum Danmark, Kopenhagen, Dänemark. Kunstindustrimuseet, The Museum of Decorative Arts and Design, Oslo, NO. GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Leipzig. Victoria and Albert Museum, London, GB. MAD, Museum für Kunst und Design, New York. Gesellschaft für Goldschmiedekunst, Hanau. Internationale Zeitgenössische Schmucksammlung der Danner-Stiftung, München. Museum im Koldinghus, Kolding, Dänemark. Nationalmuseum, Kopenhagen, Dänemark. Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design, Oslo. Pahlmann Collection, Finnland. Röhsska Museum für Kunst und Handwerk, Göteborg, Schweden.

Stand: Juli 2025